Das ganze Universum besteht aus Klängen und Schwingungen. In alten Schriften aller Kulturen kann man dies lesen. Im Indischen wird es "Nada Brahma" genannt. Das bedeutet "Die Welt ist Klang". Auch in der Bibel finden wir den Satz:"Am Anfang war das Wort" (Wort = Klang). Heutzutage stützt sich besonders die Quantenphysik auf diesen Grundsatz.

Klänge dringen sehr viel tiefer in den Körper ein als Berührungen. sie umgehen den analytischen und logischen Filter unseres Verstandes und bringen uns unmittelbar mit unseren Empfindungen in Kontakt. Selbst wenn wir absolut nichts hören, sprechen wir vom "Klang der Stille".

Der Körper reagiert auf Töne und Klänge. Jede Zelle unseres Körpers erfährt dadurch wieder Ihre ursprüngliche Ordnung.

Mosaro Emoto hat vor einigen Jahren wissenschaftlich nachgewiesen, dass Wasser ein Informationsträger ist. So gibt es in seinem Buch "Die Botschaft des Wassers" sensationelle Bilddokumentationen, die nachweisen, dass zum einen eine kristalline Struktur im Wasser ist, und auch, dass sich diese kristalline Struktur eben durch verschiedene Formen der Information verändern lässt. Das Wasser wurde mit Musik beschallt. dabei war gut ein Unterschied zwischen klassischer Musik und Heavy metal zu erkennen.

Wenn wir eine Klangschale mit Wasser füllen und sie anschlagen, so bemerken wir, dass die Schale das Wasser in Schwingung versetzt. Durch die Ausführungen Emotos wird nun klar, dass dieses Wasser vom Klang der Klangschale informiert wird. Dies erklärt auch warum das Wasser, wenn man es auch nur in eine Klangschale gießt, schon seinen Geschmack verändert. durch Anschlagen der Schale intensiviert sich die Grundinformation zusätzlich.

Nachdem auch noch festgestellt wurde, dass sogar Gefühle im Wasser lesbar sind, ergibt sich daraus, dass die Absicht des Anschlägers eine große Rolle spielt. so verändert sich nicht nur der Klang beim Anschlagen der Schale durch die Absicht, sondern auch die Information im Wasser.

Der Körper des Menschen besteht zu 80% aus Wasser. Dadurch kann man sich die Wirkung des Tönens von Klängen in den Körperzellen gut vorstellen.

Doch nicht nur der Körper reagiert auf Töne, auch unsere Seele wird tief davon berührt. Dies lässt sich spüren, wenn eine Melodie einem tief ins Herz geht und man von ihr ganz ergriffen wird. Dadurch können Reaktionen wie grundloses Weinen, Freude oder Trauer hochkommen. 

Wir alle sind Weltmeister im Verdrängen von Emotionen. Werden diese aber nicht richtig ausgelebt und verarbeitet, verkapseln sie sich im Körper. Sie sitzen dann als sogenannte Katakomben im limbischen System. Das ist der Teil unseres Gehirns, der für unsere Emotionen zuständig ist. (Rauchen ist übrigens eine sehr gute Hilfe, um Gefühle zu un terdrücken.)

Im Rahmen einer Heilsitzung kann eine solche Katakombe geöffnet werden. Durch das Tönen können die Emotionen sich lösen und transformiert werden. Töne sind das einzige, das man nicht aufhalten oder blockieren kann. Natürlich unterstützt die Heilungsbereitschaft des Patienten den Prozess.

Lässt man diese Wirkung zu, kann nachhaltige Heilung geschehen und ein Befreiungsgefühl tritt ein.

Bei einer Heilsitzung wird der Patient im Liegen, Sitzen oder Stehen von mir betönt. Je nach Anforderung betöne ich seinen Körper oder verbinde mich mit seiner Seele. Es kann auch hilfreich oder nötig sein, dass der Patient selbst tönt. Hierfür ist kein gesangliches Können nötig.

Mir persönlich liegt das Heilsingen sehr am Herzen, kann ich doch hier meine beiden Herzensangelegenheiten - das Heilen und das Singen - miteinander vereinen.